Unser Sportangebot 2016

Dezember 2016

Liebe TSV-Mitglieder,

 

Die Unterbringung der Flüchtlinge bleibt auch 2016 eine große Herausforderung. Der TSV wurde Anfang Dezember von der Verwaltung informiert, dass die Stadt Bergheim die Glessener Mehrzweckhalle und die Schulturnhalle für ca. 6 Monate als Notunterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung stellen muss. Nach Aschermittwoch wird die Halle für die Unterbringung hergerichtet. Insgesamt werden rund 80 Personen „Am Wierichskamp“ untergebracht. Wie in den anderen Hallen gibt es eine 24-Stunden-Betreuung vor Ort durch einen erfahrenen sozialen Träger. Ein Sicherheitsdienst ist ebenfalls vor Ort.    

 

Gemeinsam mit der Verwaltung, dem Kreissportbund, unserer Ortsbürgermeisterin Anne Keller und den Glessener Stadträten Heiko Möller und Helmut Paul tun wir derzeit alles dafür, um unser Sportangebot wie gewohnt aufrecht zu erhalten und geeignete Ausweichquartiere zu organisieren. Bitte habt Verständnis dafür, dass wir Euch aufgrund der nahenden Feiertage noch keine fertige Lösung präsentieren können. Von den beiden Kirchengemeinden, dem Männergesang-Verein und den Schützen sind uns bereits Räumlichkeiten angeboten worden. Geprüft wird auch, ob wir in die Turnräume der Kindergärten gehen können oder es an der Schule Möglichkeiten für kleinere Kurse gibt. Die Leichtathleten werden nach draußen gehen. Für die Ballsportler bietet sich zum Beispiel die Turnhalle in Büsdorf an. Darüber hinaus ist der Verein mit dem Kreissportbund in Kontakt, um die Integration der Flüchtlinge zu fördern.    

 

Wir werden Euch über Eure Übungsleiter und die Webseite auf dem Laufenden halten, wie es nach Karneval weitergeht. Bitte seid versichert, dass wir die beste Lösung für alle finden werden und haltet uns die Treue. Über Euer Verständnis und Eure Unterstützung würden wir uns sehr freuen und wünschen Euch und Eurer Familie erst einmal ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr 2016.

 

Wir schaffen das!

 

Sportliche Grüße, 


 

Euer TSV-Team


 

Richard Beckschulte, Anke Radajewski, Gerd Kramm, Andrea Floß und Thomas Kierdorf